18.11.2024

»Irgendwas ist immer – das gilt leider auch für Pferde«

Die Liebe zu Pferden begleitet Sydney Beyer schon ihr Leben lang. Heute hat die Marketing Managerin mit Vince Vegas und Chagall zwei eigene Wallache im Stall. Im Interview spricht sie über die Verantwortung, die mit ihrem tierischen Hobby verbunden ist

Zur Person

Sydney Beyer, geboren 1998, arbeitet als Marketing Managerin in Fürth. Ihre Leidenschaft für Pferde begleitet sie seit ihrer Kindheit. Zu ihr gehören der 11-jährige Wallach Vince Vegas (im Video zu sehen) und der 8-jährige Wallach Chagall.

Woher kommt deine Leidenschaft für Pferde?
Schon als kleines Mädchen hatte ich eine große Liebe zu Pferden. Ich glaube, ich saß schon im Sattel, bevor ich richtig laufen konnte. Das kam durch meine Mama, die eine sehr ambitionierte Reiterin ist. Mit vier oder fünf Jahren bekam ich dann meine ersten Reitstunden, später folgte eine Reitbeteiligung. Und als ich 17 Jahre war, haben mir meine Eltern mein erstes eigenes Pferd gekauft, eine Stute, die leider 2023 verstorben ist.

Heute hast du mit Vince Vegas und Chagall zwei Wallache. Das bedeutet neben der Freude am Reiten vermutlich auch viel Arbeit und finanzielle Verpflichtungen…
Ja, damit sind tatsächlich viele Kosten und eine große Verantwortung verbunden. Deshalb war für mich auch von Anfang an klar, dass ich eine gute Krankenversicherung für meine Pferde brauche, die neben den Kosten für Operationen auch andere tierärztliche Behandlungen und Vorsorgeleistungen wie Impfungen umfasst. Meine Pferde sind für mich ein wichtiger Teil meines Lebens. Wenn sie krank sind, will ich nicht darüber nachdenken müssen, ob ich es mir leisten kann, den Tierarzt zu rufen oder in die Klinik zu fahren. Nachdem die Gebührenordnung für Tierärzte – die GOT – vor einigen Jahren überarbeitet wurde, kommen schon bei relativ harmlosen Sachen Summen von 500 Euro und mehr zusammen. 

»Ich bin froh, dass ich gut abgesichert bin und mir keinen Kopf machen muss, wie ich meinen Jungs die beste medizinische Behandlung ermöglichen soll.«

Hast du schon Erfahrungen mit kranken Pferden machen müssen?
Leider schon einige, denn der Spruch »Irgendwas ist immer« gilt nicht nur für Kinder, sondern auch für Pferde. Vince zum Beispiel hat im Verlauf des vergangenen Jahres chronisches Asthma entwickelt. Ich musste ihn komplett durchchecken lassen – mit Belastungstest, Bronchoskopie und so weiter. Allein das hat ungefähr 800 Euro gekostet. Zwei Wochen später hat er sich auf der Koppel beim Herumwälzen im Zaun verheddert, ist in Panik geraten und hat sich an den Hinterbeinen und am Bauch Schnittverletzungen zugezogen, die in der Klinik genäht werden mussten. Das kostete rund 550 Euro. Und Chagall hatte zuletzt einen Abszess am Huf, der operativ entfernt werden musste. Da kam mit der Nachbetreuung eine Rechnung von über 2000 Euro zustande. In diesen Momenten bin ich schon sehr froh, dass ich gut abgesichert bin und mir keinen Kopf machen muss, wie ich meinen Jungs die beste medizinische Behandlung ermöglichen soll.

Was schätzt du besonders an der Allianz Tierversicherung?
Zum einen fühle ich mich extrem gut aufgehoben, weil ich bei Fragen oder Unklarheiten immer sofort jemanden erreichen kann. Bisher ließ sich auch alles leicht und unbürokratisch lösen. Zum anderen läuft die Abwicklung über die App super bequem und unkompliziert. Die App ist übersichtlich aufgebaut und lässt sich wirklich einfach bedienen. Und dann ist es natürlich schön, dass es mit der Erstattung so schnell geht. Meist ist das Geld schon innerhalb eines Tages auf meinem Konto.

Text Katja Hertin
Video Allianz

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