01.12.2023

Betriebsführung, aber bitte ökologisch

Klimaschutz hat höchste Priorität für die Allianz und ihre rund 160.000 Mitarbeiter:innen. Um die Nachhaltigkeitsstrategie an ihrem Standort umzusetzen, setzt Allianz Deutschland auf eine nachhaltige Betriebsführung um den CO2-Fußdruck zu reduzieren

Unterföhring, Deutschland

Besonderheit: Umstellung von fossiler Fernwärme auf Geothermie
Zahl: Die Allianz arbeitet darauf hin, im Jahr 2030 einen 70 Prozent kleineren CO2-Fußabdruck gegenüber 2019 zu erreichen.

»Nachhaltigkeitsziele sind für uns bei der Allianz bei Weitem kein neues Thema: Bereits vor 25 Jahren führte die Allianz ein Umweltmanagement ein und integrierte die ökologische Betriebsführung als Unternehmensziel proaktiv in den Alltag des Konzerns. Ein zentrales Ziel ist es, unseren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Um das zu erreichen, drehen wir mehreren Stellschrauben. Wir senken fortlaufend den Energieverbrauch unserer Betriebsstätten durch Modernisierung und energetische Sanierung. Auch eine bessere Nutzung sowie Reduzierung unserer Büroflächen durch Einführung neuer Arbeitswelten sowie vermehrte Dienstreisen per Bahn (statt Flug und Auto) tragen zu einem verringerten CO2-Fußabdruck des Konzerns bei.

Wo immer es möglich ist, stellen wir systematisch von fossiler Fernwärme auf Geothermie um. Die Nutzung regenerativ erzeugten Stroms, im Wesentlichen aus Wasserkraft, ist bereits der Standard. 

Wichtig ist uns, unsere Mitarbeitenden ins Boot zu holen. Daher informieren wir umfassend über Nachhaltigkeitsthemen auf unserer eigenen Umwelt-Connect-Seite. Auch unser jährlich veröffentlichter Umweltjahresbericht trägt zur weiteren Aufmerksamkeit bei. Allianz interne Awareness-Kampagnen – wie die „Drück-Mich“-Kampagne im Winter 2022/2023, die auf verschiedene Energiesparpotenziale im Arbeitsalltag aufmerksam machte –, motivieren unsere Mitarbeitenden zu mehr Umweltbewusstsein. 

Uns ist klar: Auch nach 25 Jahren hört unser Nachhaltigkeitsengagement noch lange nicht auf. Als nächster Schritt ist die Einbindung weiterer Gebäude an die Geothermieversorgung geplant. Und Gebäude, die wir nutzen und die sich nicht in unserem Besitz befinden, lassen wir in Absprache mit den Eigentümer:innen nach und nach energetisch sanieren.«

Text Selena Gruner
Foto Daniel Delang

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